Donnerstag, 18. September 2014

Die Kartons sind ausgepackt

Mein Office ist nun nach dem Umzug wieder geöffnet. 

Der Schreibtisch steht, Internet läuft, Drucker ist installiert. Es kann wieder los gehen.

Wer noch Hilfe bei seiner Steuerklärung braucht, einfach einen Überblick übers Geld benötigt oder seine Situation beleuchten möchte.
Ich bin für Euch da.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Keine Einkommensteuer-Erstattung vor Ende März



Auch wer jetzt schon seine Einkommensteuererklärung 2012 abgibt, wird nicht vor Ende März mit einer Erstattung rechnen können. Die Software der Finanzämter ist noch nicht so weit. Neben der jährlichen Aktualisierung der Rechtsänderungen, müssen auch neue Daten z.B. zu Versicherungsbeiträgen in die Computerprogramme der Finanzämter eingespielt werden.

Trotzdem sollte man die Steuererklärung nicht auf die lange Bank schieben, sondern so schnell wie möglich einreichen, besonders, wenn man eine Rückzahlung erwartet. Das sichert einen guten Bearbeitungstermin, denn je länger man mit der Abgabe wartet, umso länger dauert es dann am Ende.

Sonntag, 13. Januar 2013

Freibeträge müssen für 2013 auf der Lohnsteuerkarte neu eingetragen werden.



Der Grund ist, dass mit dem Start der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung die bisherige Papierbescheinigungen und die hierauf eingetragenen Freibeträge ihre Gültigkeit verlieren. Deswegen müssen die Freibeträge für das Jahr 2013 Freibeträge für das elektronische Verfahren neu beantragt werden. Nur wenn dies erfolgt, kann der Arbeitgeber die Freibeträge berücksichtigen.

Freibeträge können z.B. von Berufspendler oder Eltern volljähriger Kinder bei der Lohnsteuer geltend machen. Diese müssen neu eingetragen werden. Ausgenommen sind Pauschbeträge für Menschen mit Behinderung und Hinterbliebene, die bereits über das Jahr 2012 hinaus gewährt wurden.

Ein entsprechender Antrag kann beim zuständigen Wohnsitzfinanzamt gestellt werden.


Hintergrund
Mit Einführung des elektronischen Verfahrens wurden nur die Daten von der Vorderseite der Lohnsteuerkarte (Steuerklasse, Kinder, Freibeträge und Kirchensteuerabzugsmerkmale) in einer Datenbank der Finanzverwaltung übernommen. Diese werden als Elektronische LohnSteuerAbzugsMerkmale (ELStAM) bezeichnet und zum elektronischen Abruf für die Arbeitgeber bereitgestellt. Der Termin für die erstmalige Anwendung der ELStAM war grundsätzlich der 1. Januar 2013. Im Rahmen einer „Kulanzfrist“ wird dem Arbeitgeber ein selbst gewählter Einstiegszeitpunkt in das Verfahren im Laufe des Jahres 2013 ermöglicht.

Sonntag, 30. Dezember 2012

Happy New Year



Das Jahr 2012 geht seinem Ende zu. Und meistens hat man ja gute Vorsätze für das kommende Jahr oder Wünsche, die in Erfüllung gehen sollen.

Welche Wünsche hast Du/Sie  -  welche Vorsätze?
Was soll so bleiben, wie es ist  -  was soll sich 2013 ändern?

Meist hängen die Vorsätze und Wünsche mit dem Thema Geld zusammen.
Um diese Ziele zu erreichen stehe ich Dir/ Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Gesundheit, Erfolg und auf jeden Fall einen guten Start ins Neue Jahr 2013
wünscht Euch
Monika Schäffler

Samstag, 25. August 2012

Rechtschutzversicherungsbeiträge können teilweise abgesetzt werden.


Normalerweise sind Beiträge für die Familien-Rechtschutzversicherung und Verkehrs-Rechtschutzversicherung nicht absetzbar, obwohl diese auch berufliche Fälle oft mit abdecken.

Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH-Urteil vom 31.1.1997, BFH/NV 1997 S. 346) ist allerdings ausnahmsweise eine Aufteilung des Versicherungsbeitrages zulässig, wenn der Versicherer bescheinigt, welcher Anteil der Gesamtprämie nach seiner Kalkulation auf den die berufliche Sphäre betreffenden Versicherungsschutz entfällt.

Erich Nöll, Geschäftsführer des Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine e.V. (BDL), empfiehlt, immer eine Bescheinigung der Versicherungsgesellschaft anzufordern, auf der der Versicherer bescheinigt, welcher Anteil der Gesamtprämie den Beruf betreffen.

Mit der Bescheinigung kann dann dieser anteilige berufliche Betrag, in der Steuererklärung angesetzt werden.

Sonntag, 29. April 2012

"Die Route wird neu berechnet !"

Um zu einer bestimmten Adresse zu gelangen, stellen viele ganz selbstverständlich ihr Navi auf das gewünschte Ziel ein. Wenn man dann doch falsch abgebogen ist, kein Problem!
                                      "Die Route wird neu berechnet".
Und wer keinen Navi hat, schaut auf die Landkarte, fragt nach dem Weg oder orientiert sich an der Ausschilderung, um schließlich am Ziel anzukommen.
 
Diese Selbstverständlichkeit haben jedoch leider viele nicht bei ihren Finanzen. So ein "Navi fürs Geld" ist der Controller. Wenn man mal einen Umweg genommen hat, an einer Kreuzung steht oder nicht weiß, ob man noch auf dem richtigen Kurs ist, hilft er, die Route neu zu berechnen. Gerade wenn Entscheidungen über z.B. eine neue Anschaffung getroffen werden sollen oder ein Umzug ansteht, ist es wichtig, eine klare Sicht auf den aktuellen Stand der Zahlen zu haben. Dabei ist es egal, ob es um die privaten oder geschäftlichen Finanzen geht.

Wissen Sie, ob alle Ihre Kosten durch Ihr Einkommen abgedeckt sind?
Oder ist am Ende des Geldes noch Monat übrig?

Decken Ihre Aufträge, nach Abzug der Umsatzsteuer, alle Kosten ab?
... auch die Kosten, die nicht direkt zum Auftrag gehören?

Wissen Sie wie viel Sie für einen Auftrag haben müssen, damit Sie Gewinn erwirtschaften?

Können Sie aktuell schwarz auf weiß sehen, wie weit Sie Ihre Ziele für dieses Jahr schon erreicht haben?
…oder müsste die Route neu berechnet werden?

Ich helfe Ihnen gerne dabei.
Monika Schäffler

Donnerstag, 19. Januar 2012

Bundesrechnungshof schlägt Alarm - viele Steuererklärungen können nur ungenau geprüft werden!

oder
"Der gesetzmäßige Vollzug der Steuergesetze bei der Veranlagung der Arbeitnehmer ist nicht gewährleistet"  



Die Gründe dafür veröffentlichte der Rechnungshof diese Woche in einem Gutachten.

-> Sinkende Mitarbeiterzahlen in den Finanzämtern bei mehr Arbeitsbelastung.


-> Die Software in den Finanzämtern erkennt oft Fehler nicht

und meckert auch nicht unbedingt bei widersprüchlichen Angaben. Ob die Steuererklärungen, manuell eingegeben oder per Datentransfer übermittelt wurde, spielt dabei keine Rolle.

-> Das Steuergesetz ist komplizierter statt einfacher geworden,

durch eine Flut an Gesetzesänderungen und Richtigstellungen, sowie einer Vielzahl von Erlassen.
Der Rechnungshof fordert daher eine Steuervereinfachung und die Weiterentwicklung der Finanzsoftware.


Fazit:

Es lohnt sich jeden Steuerbescheid 
genau zu prüfen oder prüfen zu lassen!
Und - ggf. Einspruch zu erheben.

Sonntag, 1. Januar 2012

Restart 2012 :-)

Ein neues Jahr!!!



Frisch wie ein unbeschriebenes Blatt!!!
Nun geht es mit neuem Elan weiter.

Viel Spaß beim Lesen.

Monika Schäffler

Freitag, 29. Juli 2011

So, so ... oder ... So? oder ?

Welche Ablage bevorzugen Sie?

Den Jäger- und Sammler Stapel



                   










oder


Die "gemeine" Ordnerablage













                                                 oder


Die "Kölsche" Ablage   :-))

frei nach Artikel 4: Wat fott es, es fott.












http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Kölsche_Grundgesetz

Samstag, 23. Juli 2011

Ablage !!!

Bei vielen endet das sogenannte „Dokumenten- und Datenmanagement“ auf dem Stapel. 


 
Vor diesem unliebsamen Thema verschließt man gerne mal die Augen.

:-)

Doch mal ehrlich, wie oft geht wertvolle Zeit verloren, weil man irgendein wichtiges Schreiben oder eine notierte Telefonnummer sucht und wie schnell sind dagegen Aufgaben erledigt, wenn die Unterlagen übersichlich beisammen sind. Es gibt kein allein-selig-machendes Ablagesystem. Damit ein System funktioniert muss es zu der Aufgabe und zum Menschen passen. Es muss möglichst einfach sein und – man muss den inneren Schweinehund überwinden. Beim Thema Ablage denken wir meist zuerst an Ordner. Doch es gibt die hängende, liegende, stehende, digitale und natürliche die „endgültige“ Ablage. Oft hilft es verschiedene Systeme im Kleinen zu testen, bevor man weiß, welche Art der Ablage bzw. Datenverarbeitung für einen selbst praktikabel ist.

Ich selbst habe jahrelang ein Zeitplansystem in Ringbuchform verwendet und habe dann versucht meine Terminverwaltung digital auf einem PDA zu machen. Nach 2 Abstürzen mit komplettem Datenverlust habe ich ihn dann frustriert verschrottet.
Seit dem stehe ich dazu, dass ich gerne, ganz unspektakulär, mit einem festen Papierkalender arbeite, weil ich es liebe darin herum zu schreiben, zu malen und zu streichen und außerdem gerne jedes Jahr eine andere Einbandfarbe habe.